Das gesamte geborgene Konvolut aus vier mit Leichenbrand gefüllten Gefäßen, drei Tassen und zwei Metallfragmenten wurde dem Museum durch Vermittlung des Posener Gymnasialdirektors Wilhelm Schwartz von Gutsbesitzer Carl Collin als Geschenk übereignet. Die bei REICHEL 2000, 71 geäußerte Annahme, es habe sich um mehrere Schenkungen gehandelt, ist unrichtig.
Grabfunde der älteren bis jüngeren Eisenzeit. Anfang des Jahres 1879 auf dem Rittergut Collin bei Wissek ausgegraben. Laut Fundbericht des Gutsbesitzers vom 3. März 1879 stammen die Funde „aus mit Steinplatten zugesetzten Gräbern“, die „auf einer sandigen Anhöhe meines Gutes in der Nähe einer Wiese und eines kleinen Baches und in der Nähe eines heute noch stehenden Eichenwaldes“ lagen.