Keramik, „Mittelgroßer Becher aus gebranntem Thon mit Henkel. Form ähnlich wie N. 358 [gemeint ist Inv. Vb358], doch roher. Rand zeigt in der Mitte eine gleiche Verjüngung, aber die Ausbauchung und die Verzierungen fehlen. H. ohne Henkel 6 cm. Oberer größter Drchm. 13 cm. Drchm. des Bodens, welcher 1 cm tief halbkugelförmig eingedrückt ist, 3,6 cm. Gefäß ist geflickt.“
Becher (Vb565)
Inventarnummer
              Vb565
          Bezeichnung/Titel
          Becher
              Objektart
          
      Material
          Keramik
              Provenienz
          Vorbesitzer
          
      Datum
              1892
          Erwerbsart
          Schenkung
              Kommentar
          Vom Museum schlesischer Altertümer in Breslau dem Germanischen Nationalmuseum zur Vervollständigung seiner Sammlung angetragen.
              aktueller Eigentümer
              Germanisches Nationalmuseum
          Objektstatus/Standort
              
          Literaturvermerk
          Kurztitel
              
          Seite
              47
          Kurztitel
              
          Seite
              87f. (der Nürnberger Bestand jedoch nicht erwähnt). 
          Kurztitel
              
          Seite
              79ff. (die laufenden Nrn. 158 und 160 mit falschen Inv-Nrn.).
          Kurztitel
              
          Seite
              156f. Kat-Nr. 50
          Archivalische Quelle (Signatur)
          Arch.OA-GNM PL/BLT-Sle, Woischwitz
              Archivalie
          9ed97b102c50b5d258ac310caeb9e60e.pdf
  (290.61 KB)
          1219c36e9983a60e4919918414b476b4.pdf
  (616.3 KB)
          6c133eb2521a5236e85cc60ec28f64b3.pdf
  (302.45 KB)
              Objektbeschreibung
              Fundvorgang
          Art des Fundes
          Grabfund
              Sammler/Finder
          
      Datum
          1891
          Fundort
          Liegt in
          
      Bemerkung
              Grabfunde der Bronze- und älteren Eisenzeit. 1891 zwischen der Bohrauer und Strehlener Chaussee im Zuge des Baus der Breslauer Umgehungsbahn vom Museum schlesischer Altertümer in Breslau ausgegraben. Erste Grabungsmaßnahmen wurden bereits in den Jahren von 1863 bis 1865 vom Breslauer Museum durchgeführt. Neben neolithischen Siedlungsbefunden konnten insgesamt rund 360 Gräber der Lausitzer Kultur freigelegt werden, die teilweise reiche Metallbeigaben enthielten. Die Funde gelangten in das Museum schlesischer Altertümer in Breslau, das Museum für Völkerkunde in Berlin sowie in das Germanische Nationalmuseum.
