Keramik, „Große Urne aus schwärzlichem Thone. In etwa 1/4 Höhe befindet sich eine große Ausbauchung von 26 cm i. Drchm. Diese ist durch flache, aber breite, gleichmäßig voneinander entfernte vertikale Eindrücke geziert. Die Ausbauchung setzt sich nach unten u. oben unter spitzen Winkeln und glatten Wänden fort. Über der Ausbauchung befinden sich 2 Henkel von 2,5 cm Breite. Die Bodendecke fehlt. Der Boden im Drchm. 13 cm. Obere Weite mißt 16 cm. H. 18,6 cm.“
Gefäß (Vb468)
Inventarnummer
Vb468
Bezeichnung/Titel
Gefäß
Objektart
Material
Keramik
Provenienz
Vorbesitzer
Datum
1892
Erwerbsart
Schenkung
Kommentar
Vom Museum schlesischer Altertümer in Breslau dem Germanischen Nationalmuseum zur Vervollständigung seiner Sammlung angetragen.
aktueller Eigentümer
Germanisches Nationalmuseum
Objektstatus/Standort
Literaturvermerk
Kurztitel
Seite
47
Kurztitel
Seite
87f. (der Nürnberger Bestand jedoch nicht erwähnt).
Kurztitel
Seite
79ff. (die laufenden Nrn. 158 und 160 mit falschen Inv-Nrn.).
Kurztitel
Seite
156f. Kat-Nr. 50
Archivalische Quelle (Signatur)
Arch.OA-GNM PL/BLT-Sle, Woischwitz
Archivalie
9ed97b102c50b5d258ac310caeb9e60e.pdf
(290.61 KB)
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(616.3 KB)
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(302.45 KB)
Objektbeschreibung
Fundvorgang
Art des Fundes
Grabfund
Sammler/Finder
Datum
1891
Fundort
Liegt in
Bemerkung
Grabfunde der Bronze- und älteren Eisenzeit. 1891 zwischen der Bohrauer und Strehlener Chaussee im Zuge des Baus der Breslauer Umgehungsbahn vom Museum schlesischer Altertümer in Breslau ausgegraben. Erste Grabungsmaßnahmen wurden bereits in den Jahren von 1863 bis 1865 vom Breslauer Museum durchgeführt. Neben neolithischen Siedlungsbefunden konnten insgesamt rund 360 Gräber der Lausitzer Kultur freigelegt werden, die teilweise reiche Metallbeigaben enthielten. Die Funde gelangten in das Museum schlesischer Altertümer in Breslau, das Museum für Völkerkunde in Berlin sowie in das Germanische Nationalmuseum.