Keramik, „Ovales, schwarzes Gefäß mit senkrechten Seitenwänden und Deckel, H. 6 cm., B. 6,3 cm; L. 11 cm., am Gefäß und Deckel Spitzen mit Löchern zum Durchziehen einer Schnur angesetzt“.
Gefäß (Va1237)
Inventarnummer
Va1237
Bezeichnung/Titel
Gefäß
Objektart
Material
Keramik
Provenienz
Vorbesitzer
Datum
1876
Erwerbsart
Schenkung
Kommentar
Weitere Funde im Museum Schlesischer Altertümer in Breslau (vgl. Glaser 1937, 138).
aktueller Eigentümer
Germanisches Nationalmuseum
Objektstatus/Standort
Literaturvermerk
Kurztitel
Seite
339
Kurztitel
Seite
59 Nr. 4912‒4923; 72 Nr. 5312‒5314
Kurztitel
Seite
73f. (die laufende Nr. 127 mit falscher Inv-Nr.).
Kurztitel
Seite
153 Kat-Nr. 42
Kurztitel
Seite
138
Archivalische Quelle (Signatur)
Arch.OA-GNM PL/BLT-Sle, Mondschütz
Archivalie
4a87fd5cc714b1a1ff57411d67659198.pdf
(1.11 MB)
233124ee3e72873e325a14689de44eea.pdf
(1022.75 KB)
Objektbeschreibung
Fundvorgang
Art des Fundes
Grabfund
Sammler/Finder
Datum
1876
Fundort
Liegt in
Bemerkung
Grabfunde der jüngeren Bronzezeit/älteren Eisenzeit. Von Rittmeister a.D. von Köckritz 1876 bei Nachgrabungen auf einem von ihm bereits früher untersuchten „ausgedehnten Begräbnißplatz“ geborgen, um dem GNM, wo er im Jahr zuvor bei einem Besuch der „herrlichen Sammlungen [...] von unseren Schles. Urnen nur recht unbedeutende rohe Exemplare“ gesehen hat, „einige beßere zu spenden“. Da der vorhandene Kiefernbestand in den Gräbern wurzelte, konnten jedoch nur noch zerbrochene und beschädigte Stücke geborgen werden. Die „Knochen-Urnen“ waren mit „sehr flachen, am Rande umgebogenen Schüßeln von hellem Tone“ abgedeckt, auf den Gräbern fand sich jeweils eine „Schicht runder Feldsteine“.