Keramik, „Gefäß aus schwarzem gebranntem Thone. In der Mitte eine starke spitzwinkl. Ausladung, an der sich nach oben hin fortsetzend, eine Leiste Streifenverzierungen, die um die Urne ganz herumgehen, befindet. Die Urne ist zerbrochen gewesen u. aus mehreren Stücken zusammengesetzt, einzelne Stücke fehlen. H. 8,5 cm. Drchm. d. Bodens 4,5 cm. Mittlerer Drch. 12,5 cm; obere Weite 10,5 cm.“
Gefäß (Vb324)
Inventarnummer
Vb324
Bezeichnung/Titel
Gefäß
Objektart
Material
Keramik
Provenienz
Vorbesitzer
Datum
1891
Erwerbsart
Schenkung
Kommentar
Vom Museum schlesischer Altertümer in Breslau dem Germanischen Nationalmuseum zur Vervollständigung seiner Sammlung angetragen.
aktueller Eigentümer
Germanisches Nationalmuseum
Objektstatus/Standort
Literaturvermerk
Kurztitel
Seite
47
Kurztitel
Seite
87f. (der Nürnberger Bestand jedoch nicht erwähnt).
Kurztitel
Seite
79ff. (die laufenden Nrn. 158 und 160 mit falschen Inv-Nrn.).
Kurztitel
Seite
156f. Kat-Nr. 50
Archivalische Quelle (Signatur)
Arch.OA-GNM PL/BLT-Sle, Woischwitz
Archivalie
9ed97b102c50b5d258ac310caeb9e60e.pdf
(290.61 KB)
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(616.3 KB)
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(302.45 KB)
Objektbeschreibung
Fundvorgang
Art des Fundes
Grabfund
Sammler/Finder
Datum
1891
Fundort
Liegt in
Bemerkung
Grabfunde der Bronze- und älteren Eisenzeit. 1891 zwischen der Bohrauer und Strehlener Chaussee im Zuge des Baus der Breslauer Umgehungsbahn vom Museum schlesischer Altertümer in Breslau ausgegraben. Erste Grabungsmaßnahmen wurden bereits in den Jahren von 1863 bis 1865 vom Breslauer Museum durchgeführt. Neben neolithischen Siedlungsbefunden konnten insgesamt rund 360 Gräber der Lausitzer Kultur freigelegt werden, die teilweise reiche Metallbeigaben enthielten. Die Funde gelangten in das Museum schlesischer Altertümer in Breslau, das Museum für Völkerkunde in Berlin sowie in das Germanische Nationalmuseum.