Bronzene Kopfkammfibel mit nach einer Reparatur montiertem eisernen Zylinder mit vierfach gewundener Spirale, die zusammen mit der Nadel aus einem Stück Eisendraht hergestellt wurde. Die Spirale mit dem Bügel durch eine nicht vorhandene Eisenachse verbunden, die in ein kleines Loch im flachen Aufsatz unter dem Kopf gesteckt wurde; durch ein ähnliches Loch läuft auch die Spiralsehne.
Kopfkammfibel (FG2466)
Inventarnummer
FG2466
Bezeichnung/Titel
Kopfkammfibel
Objektart
Herstellungsdatum
Römische Kaiserzeit
Material
Bronze
Eisen
Maßangaben
Messergebnisse
Größe
L. 3,2 cm; Br. des Zylinders 3,4 cm
Provenienz
aktueller Eigentümer
Germanisches Nationalmuseum
Objektstatus/Standort
Literaturvermerk
Kurztitel
Seite
389
Kurztitel
Seite
161ff.
Kurztitel
Seite
75f.; 146f.
Kurztitel
Seite
70f.
Kurztitel
Seite
183ff.
Kurztitel
Seite
145ff.
Kurztitel
Seite
143ff. Kat-Nr. 20; 20a
Kurztitel
Seite
56ff.
Archivalische Quelle (Signatur)
Arch.OA-GNM PL/BLT-Pos, Obornik
Archivalie
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(976.12 KB)
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(453.67 KB)
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(998.26 KB)
Objektbeschreibung
Fundvorgang
Sammler/Finder
Fundort
Name
Liegt in
Name
Liegt in
Bemerkung
Von Nicolaus Martin Witt (1834‒1890), Besitzer des Gutes Bogdanowo im Kreis Obornik, geborgen. Es handelt sich um den Rest der im Zuge des Zweiten Weltkrieges zerstörten Privatsammlung des Finders, die er hauptsächlich im Kreis Obornik zusammengetragen hatte. Das Konvolut kam 1984 mit der mutmaßlichen Fundortangabe „Bogdanowo“ an das GNM und ist dementsprechend in der jüngeren Literatur zu finden. Bei vielen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erstpublizierten Objekten war mittlerweile jedoch eine Reidentifizierung und Zuordnung zu den Fundorten Kicin, Uchorowo und Uścikowo sowie allgemein zur ehemaligen Provinz Posen möglich. In anderen Fällen ist keine genauere Fundortzuweisung mehr möglich.