21 Perlen unterschiedlicher Größe, zu einer Kette aufgefasst: zylindrische kannelierte Glasperle, im Feuer beschädigt, Dm. 1,4 cm; tonnenförmige Perle aus orangem opakem Glas, Dm. 1,3 cm; große, kugelige Perle aus orangem opakem Glas, Dm. 1,7 cm; zwei große, kugelige Perle aus grünem opakem Glas, Dm. 1,7 cm und 1,3 cm; große, flache doppelkonische Perle aus schwarzem opakem Glas, Dm. 2,1 cm; große Perle aus dunkelblauem opakem Glas in Form einer abgeflachten Kugel, Dm. 1,7 cm; große kugelige Perle aus dunkelblauem opakem Glas mit weißen und gelben Fäden, Dm. 1,6 cm; große kugelige Perle aus blauem opakem Glas mit weißem Faden, im Feuer beschädigt, Dm. 1,3 cm; kubooktaedrische Perle aus dunkelrotem opakem Glas, Dm. 0,8 cm, L. 1,4 cm; drei lange Perlen mit sechseckigem Querschnitt aus blauem opakem Glas, 0,8×0,7×0,3 cm, 0,9×0,7×0,3 cm und 0,7×0,6×0,3 cm; Rohrperle mit rundem Querschnitt, aus rotem opakem Glas, L. 1,8 cm, Dm. 1,0 cm; zwei Melonenperlen aus blauer Fayence, Dm. 2,4 cm und 2,3 cm; zwei gedrechselte scheibenförmige Bernsteinperlen, Dm. 2,4 cm und 2,3 cm; zwei scheibenförmige Bernsteinperlen, Dm. 2,4 cm und 2,2 cm; kugelförmige Bernsteinperle, Dm. 2,1 cm.
Glasperlen (FG2088)
Inventarnummer
FG2088
Bezeichnung/Titel
Glasperlen
Bernsteinperlen
Objektart
Herstellungsdatum
Römische Kaiserzeit
Material
Glas
Bernstein
Provenienz
Vorbesitzer
Datum
1960
Erwerbsart
Schenkung
Kommentar
Von der Mutter des Finders auf der Flucht von Ostpreußen in den Westen mitgeführt, wobei einige Beschädigungen auftraten. Ebenfalls geborgene Keramikgefäße sowie Fotos der Befundsituation konnten nicht mitgenommen werden.
aktueller Eigentümer
Germanisches Nationalmuseum
Objektstatus/Standort
Literaturvermerk
Kurztitel
Seite
167ff.; 174.
Kurztitel
Seite
2ff.
Kurztitel
Seite
159f. Kat-Nr. 57
Kurztitel
Seite
72ff.
Archivalische Quelle (Signatur)
Arch.OA-GNM PL/BLT-Opr, Hirschfeld
Archivalie
ff2418e92137c1215e7e93564f74fe58.pdf
(1.15 MB)
Objektbeschreibung
Fundvorgang
Art des Fundes
Grabfund
Sammler/Finder
Datum
vor 1945
Fundort
Liegt in
Bemerkung
Grabfund, zu „Fund 1“ gehörend. Bei Hirschfeld, zwischen der Mühle Schmeichel und der Ebene Neukussfeld geborgen. Laut Bericht des Finders bildete die Mühle Schmeichel „die höchste Stelle des flachen Sandberges, auf dem das Gräberfeld lag. Das Pflügen der Bauern hatte viele Gräber zerstört. Da sich das Heimatmuseum Pr. Holland für dieses Feld nicht interessierte, (bis auf zwei Ausgrabungen) rettete ich was ich konnte. Den Fund 1 hatten Landarbeiter schon mit Sand auf dem Wagen verladen, wir haben dann alles nochmal abgeladen. [...] Den Fund 2 habe ich ausgegraben.“